Gewinnspiel: Kostenlos zur E-Bike-WM
Gewinnspiel: Fahre kostenlos zur E-Bike-WM für Jedermann
in Allgemein
Exklusiv für Leser der bikesport e-mtb verlosen wir in diesem Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter zwei Kurzreisen für je zwei Personen zur E-Bike-WM für Jedermann 2019.
Was ist im Gewinn „E-Bike-WM Package“ enthalten?
- 2 Nächte in einem 3-Sterne-Hotel im DZ/ÜF für 2 Personen in Sillian/Hochpustertal
- 2 x gesicherter Startplatz fürs Rennen am 14.09.2019
- 2 x E-Bike zum Ausleihen für den Renntag
- 2 x E-Bike WM Trikot zum Mit-nach-Hause-nehmen
- 2 x Startnummer mit Transponder für Zeitmessung
Wie kann ich am Gewinnspiel zur E-Bike-WM für Jedermann 2019 teilnehmen?
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist ganz einfach: Klicken Sie auf diesen Link, füllen Sie das Formular aus und schon sind Sie dabei.
Teilnahmeschluss: Freitag, 2. August
* Bitte beachten: Sie haben keinen Anspruch auf eine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Allroundreifen fürs E-MTB im Test
Kann ich mit bikesport e-mtb bei der E-Bike-WM für Jedermann Geld sparen?
Du hast Lust auf E-Biken, Berge, Spaß und WM-Medaille? bikesport e-mtb schenkt Ihnen 25 % auf die Startgebühr. Sie zahlen 59,00 €* anstatt 79,00 €.
Einfach Anmeldeformular ausfüllen und im Feld Promotion Code bikesport e-mtb vermerken.
* begrenzte Anzahl an ermäßigter Startgebühr – Vergabe nach dem Prinzip „first come first serve“.
Was ist die E-Bike-WM für Jedermann? Interview mit Organisator Markus Mittendorfer
bikesport e-mtb: Im Sommer 2018 fand in Sillian die erste E-MTB-WM für Jedermann statt und wurde mit mehr als 220 Teilnehmern zu einem vollen Erfolg. Wer hatte die Idee dazu?
Markus Mitterdorfer: Nun, das waren in erster Linie mein Bruder Werner und ich – kräftig unterstützt von Franz Theurl, dem Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, und von Werner Zanier von Fitstore24. Wir wollten nicht ein weiteres Festival, noch eine Messe. Unser Leitgedanke war: Wir möchten Wettbewerb und Genuss vereinen und der noch jungen E-MTB-Szene ein Forum bieten. Natürlich ging es auch darum, ein Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln – etwas, das keine Tourismusregion in dieser Form hat.
Darf man einfach so eine Weltmeisterschaft ausrufen, ohne mit den Radverbänden in Konflikt zu geraten?
Im Prinzip kommen wir uns nicht in die Quere, denn bei uns steht der Breitensport im Vordergrund. Offizieller Veranstalter ist die „E-Bike World Federation“, die wir selbst gegründet haben. Zuvor gab es im E-Bike-Segment keinen sportlichen Dachverband.
Starterfeld bei der E-Bike-WM für Jedermann 2019
Mit wie vielen Startern rechnest Du 2019?
Es wäre super, wenn wir die 500 schaffen. Dann hätten wir gute Chancen, einen Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“ zu bekommen als „größtes E-Bike-Rennen weltweit“. Gleichzeitig ist die Teilnehmerzahl aber auf 500 begrenzt. Noch mehr Starter könnten wir nicht stemmen.
Gibt es Konkurrenz-Veranstaltungen anderer Verbände oder Organisationen?
Uns sind derzeit keine vergleichbaren Events bekannt.
Aus welchen Ländern kamen die Teilnehmer im Vorjahr?
Mehr als die Hälfte reiste aus Deutschland an. Neben Österreichern fuhren auch Italiener, Schweizer und Slowenen mit. Unser Ziel ist es, künftig noch internationaler zu werden.
Format für die zweite E-Bike-WM für Jedermann
Was habt ihr am Format für die zweite Auflage verändert?
Die Profiklasse heißt jetzt Elite, aber das ist nur eine formale Sache. Wirklich neu ist, dass jetzt sowohl bei den Herren als auch bei den Damen jeweils sechs statt drei Fahrerinnen und Fahrer prämiert werden. Es gibt also noch mehr Preise zu gewinnen. Der jüngste und der älteste Schnellste werden ebenfalls prämiert. Im Vorjahr hat man bei der Siegerehrung richtig gespürt, wie gut die Stimmung, der Zusammenhalt war. Das Format soll verbinden, nicht zu sehr auf Wettbewerb ausgerichtet sein, auch Familien begeistern.
Wie muss man ein E-MTB-Rennen gestalten, damit es spannend wird?
Wir lassen nur Serien-Räder zu, deren Leistung limitiert ist, und es gibt keinen Akku-Tausch. Vor dem Rennen werden die E-MTBs getestet, ob sie die Kriterien erfüllen. Damit es spannend wird, muss auch die Strecke bestimmte Kriterien erfüllen. Es sollte zum Beispiel gleich nach dem Start knackig bergauf gehen, damit sich das Feld schnell verteilt.
Neue Strecke
Die 2018er Route hatte sich ja gut bewährt. Dennoch werdet ihr dieses Jahr auf neuer Strecke fahren, am Berg gegenüber…
Ja, leider dürfen wir diese Strecke, die über Privatgrund führt, nicht mehr nutzen. Wir mussten also ausweichen. Aber keine Sorge: Die neue Route ist genauso attraktiv. Sie führt ins Revier des legendären, von Roland Stauder entwickelten „Stoneman Trails“.
Kannst Du Dir vorstellen, ähnliche Formate für andere Tourismusregionen in den Alpen zu organisieren? Vielleicht sogar in Übersee?
Es gibt bereits Interesse. Derzeit definieren wir, also die „E-Bike World Federation“, die Kriterien, die erfüllt sein müssen von potenziellen Bewerbern. Da geht es um Höhenmeter, Streckenlänge, Neigung der Anstiege, solche Themen.
Wie sieht denn der typische Starter aus?
Das Starterfeld ist bunt gemischt – von Jung bis Alt. Und natürlich nehmen viele Frauen teil, die sich an ein „normales“ MTB-Rennen vielleicht nicht herangewagt hätten.
Wann hast Du Dich denn an das Thema E-MTB angepirscht?
Erstmals vor etwa drei Jahren – ist also noch gar nicht so lange her. Mittlerweile fahre ich nur noch mit dem Stromer.
Höhepunkt des E-Bike-Booms?
Keine Sorge, damit liegst Du voll im Trend. Wann wird der derzeitige Boom seinen Höhepunkt erleben?
Puh, ich sehe da kaum Grenzen. Es gibt so viele Anwendungsbereiche für E-Räder. Die haben so viele Vorteile, das ist noch lange nicht ausgereizt. Aber es braucht ein geregeltes Miteinander in den Bergen. Da ist Toleranz gefragt, von allen Seiten.
Euer erklärtes Ziel ist es, mit der WM „eine einzigartige Kombination aus Wettbewerb und E-Bike-Erlebnis zu schaffen“…
Genau. Und wir glauben, dass Osttirol dafür alle Zutaten liefern kann. Wer nach dem Rennen hier Urlaub machen will, findet die perfekte Infrastruktur. Wir haben feine Bike-Trails und eine noch feinere Küche. Mehr als ein Dutzend Restaurants unserer Region sind mit Hauben von Gault&Millau geschmückt.